Magnesium – das Siegermineral

Will man sportliche Höchstleistungen vollbringen, führt an einer optimalen Magnesiumversorgung kein Weg vorbei. Neuerdings hat man die zentrale Rolle von Magnesium auch als Antioxidans und seine Schutzfunktion gegen die Folgen von oxidativem Stress entdeckt, denn besonders Leistungssportler produzieren durch den hohen Sauerstoffverbrauch eine Menge freie Radikale. Es gibt immer mehr Belege dafür, dass ein optimaler Magnesiumstatus vermutlich noch wichtiger ist, als bislang angenommen. Die jüngsten Untersuchungsergebnisse über Magnesium und Lactat unterstützen die Annahme, dass eine angemessene Magnesiumzufuhr sowohl für die Ausdauer als auch für Sprint und Schnellkraft von entscheidender Bedeutung ist.

Vier Sportler laufen auf einer Tartanbahn.

So hilft Magnesium im Sport

Ausreichend Magnesium verhindert Muskelkrämpfe, baut Milchsäure ab, schützt vor Verletzungen und erhöht gleichzeitig die Ausdauer. Studien belegen eindrucksvoll, dass durch eine Magnesiumsubstitution Herzfrequenz, Atemfrequenz, Sauerstoffverbrauch und Kohlendioxidproduktion signifikant reduziert werden können – und das bei gleichzeitiger Leistungssteigerung.

Die bei unzureichendem Sauerstoffangebot in der Muskelzelle einsetzende Lactatbildung, hervorgerufen durch den anaeroben Abbau von Glukose, limitiert die körperliche Belastbarkeit. Lactat muss daher möglichst schnell aus dem Körper eliminiert werden, wozu ebenfalls Magnesium benötigt wird.

Eine Studie mit Ratten ergab, dass die zusätzliche Einnahme von Magnesium nicht nur die Lactatproduktion unterdrückt, sondern dass es während der sportlichen Aktivität auch zu einer Erhöhung der Glukoseverfügbarkeit und des Stoffwechsels im Gehirn kommt. Das ist deshalb von Bedeutung, weil Wissenschaftler heute annehmen, dass das Gehirn und das zentrale Nervensystem maßgeblich das Empfinden von Muskelermüdung beeinflussen. Eine höhere Glukoseverfügbarkeit im Gehirn könnte also zur Folge haben, dass die Ermüdung als weniger stark empfunden wird.

Die simple Botschaft an Sportler aus all diesen Erkenntnissen lautet also: Nur wenn in den Zellen ausreichend Magnesium vorhanden ist, können Höchstleistungen erbracht werden. Der optimalen Magnesiumversorgung kommt deshalb gerade im Sport eine herausragende Bedeutung zu.

Tipps für Sportler und Leistungssportler

• Hoch dosierte Dauersubstitution von Magnesium – bis 1000 mg pro Tag.

• Einnahme von Magnesium und äußerliches Auftragen mit Magnesium Oil kombinieren, um Verträglichkeit zu verbessern.

• Auf die Zufuhr weiterer Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine achten.

• Strapazierte Muskulatur nach dem Sport bzw. Wettkampf mit Magnesium Oil oder Magnesium Gel einreiben, um eine schnelle Regeneration der Muskulatur zu erreichen.

• Entmüdungsbad mit Magnesium (mindestens 1 bis 2 kg Magnesium Flakes auf 50 Liter Wasser) nach dem Wettkampf.

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