Tipps für eine nachhaltig schlanke Figur

Der Wunsch nach einer schnellen Gerichtsreduktion ist verständlich. Lieber ein paar Wochen „leiden“, als das Ganze Monate in die Länge ziehen, sagen sich viele. Doch genau so funktioniert nachhaltiges Abnehmen nicht. 

Frühstück mit Rührei, Kaffee und frischem Orangensaft

Keine Crash-Diäten

Wer pro Woche mehr als ein halbes Kilo abnimmt, wird bald vom Jo-Jo-Effekt heimgesucht. Der Grund: Sparen wir zu viel Kalorien, versetzt das unseren Körper in eine künstliche Hungersnot. Essen wir dann wieder normal, legt er Reserven für die nächste Nahrungsknappheit an. Wer nachhaltig abnehmen möchte, kommt um eine dauerhafte Ernährungsumstellung nicht herum. Natürlich müssen die Kalorien reduziert werden, dabei soll man sich aber trotzdem satt essen können. Das bedeutet Lebensmittel zu wählen, die bezogen auf das Gewicht relativ wenig Kalorien beinhalten. Denn Sättigung entsteht nicht durch die Menge der zugeführten Kalorien, sondern durch das Volumen und das Gewicht der verspeisten Lebensmittel. Ein individueller Ernährungsplan, bei dem diese Faktoren berücksichtigt sind, kann hier eine wertvolle Hilfe sein. 

Verwirren Sie Ihren Körper

Damit wir schlanker werden, muss das Fett aus den Fettzellen über das Blut in die Körperzellen geschickt und dort verbrannt werden. Das Problem: Fettzellen sind schlau. Sobald wir uns entscheiden für mehrere Tage weniger zu essen, schalten sie den Körper auf Sparflamme. Die Folge: Wir nehmen kaum ab. Der Schlank-Trick: Verwirren Sie Ihren Stoffwechsel, indem Sie jeden Tag unterschiedlich viel zu sich nehmen. Montag 1800 kcal, Dienstag 800 kcal, Mittwoch 2000 kcal, Donnerstag 1700 kcal. So kann sich der Stoffwechsel nicht anpassen und es findet kein Stillstand im Fettabbau statt.

Lassen Sie das Frühstück nie ausfallen

Für einen kraftvollen Start in den Tag benötigt der Körper einen frischen Energieschub, und den bekommt er vom Frühstück. Fehlt dieser Energieschub, holt er sich die Energie direkt aus den Muskeln, weil das am schnellsten geht. Das bedeutet: wir hungern unsere Muskeln weg und das Fett außen herum bleibt. Und weil jedes Kilo Muskeln sogar im Ruhezustand täglich 30 kcal verbrennt, müssen wir in Zukunft noch weniger essen, wenn wir nicht zunehmen wollen.

Vermeiden Sie langes Sitzen

Israelische Wissenschaftler machten eine verblüffende Entdeckung. Unser Körpergewicht, das beim Sitzen auf dem Gewebe lastet, kurbelt die Fettproduktion an. Es scheint, dass das Körpergewicht die Zellen belastet, wenn wir zu lange in Bewegungslosigkeit verharren. Sie reagieren darauf, indem sie mehr Nährstoffe als Fett speichern. Wer einen sitzenden Beruf hat, sollte also immer wieder zwischendurch aufstehen und herumlaufen. Auch ein Stehpult kann Abhilfe schaffen.

Regelmäßige Bewegung statt großer Anstrengung

Wenn wir uns regelmäßig bewegen, gewinnen die Wege, durch die das Fett aus den Depots zu den Muskeln transportiert wird, an Umfang und wir verbrennen mehr Fett. Bei zu hoher Anstrengung holen sich die Muskeln die Energie aus Eiweiß und Kohlenhydraten, bei denen es schneller geht. Die Folge: Der Körper verbrennt kaum Fett.

Abnehm-Trick bei Appetit auf Süßes

Wer kennt das nicht: Man sitzt abends auf der Coach und bekommt plötzlich Lust auf etwas Süßes. Mein Rat: Putzen Sie sich die Zähne und der Heißhunger auf Süßes ist gedämpft. Bei mir funktioniert`s!

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