Die Rotationsdiät

Diese Ernährungsform ist eine gute Möglichkeit, die Entstehung von Allergien zu verhindern oder bereits unterschwellig vorhandene, so genannte latente Allergien auf Lebensmittel nicht zum Ausbruch kommen zu lassen. So einfach wie der Gedanke dahinter, so durchschlagend ist in den meisten Fällen auch der Erfolg:

Der Arzt Dr. Theron Randolph konnte ausschließlich mit der Rotationsmethode viele Allergiepatienten erfolgreich therapieren. Die Rotationsdiät funktioniert folgendermaßen: Ein und dasselbe Nahrungsmittel darf nur jeden vierten Tag gegessen werden. Das heißt, wenn am Montag Roggen auf dem Speiseplan steht, muss er bis zum Freitag gemieden werden. Das Erfolgsrezept dieser Karenz liegt in der Verweilzeit des Nahrungsmittels im Körper: Man geht davon aus, dass der Körper von der Aufnahme bis zur völligen Ausscheidung eines Nahrungsmittels ungefähr vier Tage benötigt. Durch den viertägigen Rotationszyklus wird also verhindert, dass sich ein bestimmtes Nahrungsallergen im Verdauungstrakt anreichert und das Immunsystem mit der Bildung von Antikörpern belastet.

Die Rotationsdiät scheint zu Beginn etwas kompliziert und zeitaufwendig. Wer sich mit der Methode allerdings eingehender befasst und etwas Geduld mitbringt, wird dafür sicherlich belohnt werden.

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