Superfoods gegen das Altern

Die heutige Zeit stellt immer höhere Anforderungen an den Einzelnen. Da lässt Stress nicht lange auf sich warten. Nimmt er überhand, werden vermehrt freie Radikale gebildet. Freie Radikale entstehen als Nebenprodukt im Stoffwechsel, aber auch durch Schlafmangel, Stress, Umweltgifte, UV-Strahlung, Extremsport, Alkohol- und Drogenkonsum. Sie haben ein Elektron zu wenig und greifen Zellstrukturen und das Erbgut an. Freie Radikale fördern die Entstehung von Krebs, Arteriosklerose, Arthritis und Herzerkrankungen und beschleunigen den Alterungsprozess dramatisch.

Verschiedene Supderfoods in Porzellanschüsseln aufgereiht

Sekundäre Pflanzenstoffe, die Geheimwaffe gegen das Altern

Neben Entspannung und ausreichend Schlaf, viel Bewegung und gesunder Ernährung spielen die so genannten Superfoods eine wichtige Rolle. Sie sind reich an Antioxidantien und können freie Radikale binden. Neben Vitaminen und Mineralstoffen wirken vor allem sekundäre Pflanzenstoffe antioxidativ. Ein Beispiel sind Polyphenole, die teilweise sogar stärker als Vitamin A und C wirken. Enthalten ist der Powerstoff in Kakao, Tee, Gewürzen oder Beeren, den klassischen Superfoods. Auch Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe. Sie verstärken die antioxidative Wirkung von Vitamin C. Sekundäre Pflanzenstoffe können außerdem die Oxidation von Vitamin E verhindern. Sie sind also wahre Wunderstoffe gegen das Altern.

Der ORAC-Wert – die Maßeinheit für die antioxidative Wirkung

Die Abkürzung ORAC steht für Oxygen Radical Absorption Capacity und bezeichnet die antioxidative Fähigkeit eines Produktes. Je höher der Wert, umso mehr freie Radikale können neutralisiert werden, desto besser die antioxidative Kapazität. Der Tagesbedarf an ORAC-Einheiten liegt zwischen 5.000 und 7.000 Einheiten (nmol TE*/100 g).

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